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Impressionen Faschingsumzug 2023

VfB-Ellenberg

12. März 2023

8.000 Zuschauer und Traumwetter beim Ellenberger Umzug


Bei strahlendem Sonnenschein hat es das närrische Volk schon früh nach Ellenberg gezogen, um dort neben dem Umzug auch gemeinsam den Straßenfasching zu zelebrieren. Ob entlang der Umzugsstrecke oder vor den vielen kleinen Ausschankstationen – überall sah man lachende Gesichter, die, meist sehr kreativ verkleidet, endlich wieder ihren Fasching feiern konnten. Und so hatte Moderator Alfons Weiß leichtes Spiel, die Zuschauermassen zu animieren.


Angeführt von der Ellenberger Narrenpolizei setzte sich der über 50 Gruppen lange Gaudiwurm pünktlich um 13.33 Uhr in Bewegung. Es folgten die Garden des Freizeitclubs Ellenberg sowie die dieses Jahr als Neandertaler verkleideten ehemaligen Gardemädels. Ehe die Dalgamer Mischthoga Bohn ihrem Faschingstest unterzogen, durfte sie sich noch über Gugga-Klänge der Faschings-Elche des Musikvereins Ellenberg und den „Karneval in Venedig“ des Freizeitclubs Pfahlheim freuen. Aber auch die Footballer und Cheerleader der Limes Elchs Ellenberg/Pfahlheim hatten es auf die Bürgermeisterin abgesehen – und so stand sie kurze Zeit später schon wieder im Mittelpunkt des Geschehens.

Mit U-Boot „Steampunk“ der FGM Ellenberg/Tannhausen folgte der erste von insgesamt sieben prächtigen und zum Teil über vier Meter hohen Motivwagen. Die weiteren Wagen waren „Winnie Pooh“ der Wörter Zipfelklatscher, die Stödtlemer „Sandhasenburg“ und die „Wikinger“ der Asche Hidde Stödtlen. Neu und das erste Mal mit einem Motivwagen dabei waren die „Vampire“ der Riadbachgugga Unterwilflingen, der „Goggelstall“ der Mögglauer Remsgöckel sowie „Tabaluga“ der Riffinger Hidde.

Ansonsten dominierten die Fußgruppen. Komplett vertreten war der Freizeitclub Stödtlen, dazu die Grenzwallteufel und die Maibaumhexen Gaxhardt. Aber auch die Wörter Narrengruppen, die Tannhäuser Narren, die Narrenpolizei Ellwangen oder der VFL Neunheim sorgten für Abwechslung und Spaß. Dazu die neu gegründeten Ellenberger Lachamädla oder die Damen-Faschingsgruppe des VfB Ellenberg, die die Besucher mit in die glitzernde Welt der 1970er-Jahre nahmen. Das Kontrastprogramm dazu bot die Halheimer Bauernkapelle, die wie immer von Reinhold Brendle angeführt wurde. Für das Salz in der Suppe sorgten aber auch Gruppen wie die Zaubergäu-Hexen aus Stockheim, die Schurra-Narra Eggenrot oder die Sauerbachpfitza. Dass der Umzug auch musikalisch untermalt wurde, dafür sorgten unter anderem die Jagsttalgullys, die Remstalgugga Böbenga und die Rappa Grappa Stimpfach.

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